Windschief

[1559] Windschief, -er, -ste, adj. et adv. vermuthlich von dem Verbo winden, gewunden schief, eigentlich von Bretern und anderm Holzwerke, wenn es von der Witterung nach verschiedenen entgegen gesetzten Richtungen schief gezogen worden. S. auch Windig. Im Baiern ist dafür schederwenket üblich.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1559.
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