Albertinische Linie

[34] Albertinische Linie, der jüngere, 1697 katholisch gewordene Zweig des Wettinisch-Sächs. Fürstenhauses, stammt vom Herzog Albrecht dem Beherzten, der 1485 in der Teilung mit seinem ältern Bruder Ernst die Markgrafsch. Meißen und die Hälfte des Osterlandes empfing; erhielt 1547 durch Moritz auch die Kur-, 1697 durch August den Starken die poln. Königswürde (bis 1763) und 1806 unter Friedrich August III. die sächs. Königswürde.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 34.
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