Gesenk

673. Gesenk.
673. Gesenk.

[674] Gesenk, stählerne Hohlform, entweder nur einfacher Unterteil, der mit einem Zapfen in dem Amboß gesteckt wird (Unter-G.), oder Unter- und hammerähnlicher Oberteil (Ober-G.), um hineingelegtes glühendes Eisen durch Pressen oder Schlag zu formen [Abb. 673]. – Im Bergwesen ist G. ein Schacht von geringer Teufe.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 674.
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