Gropius

[722] Gropius, Karl Wilh., Landschafts- und Dekorationsmaler, geb. 4. April 1793 zu Braunschweig, seit 1819 Hoftheatermaler und Mitglied der Akademie in Berlin, gest. das. 20. Febr. 1870; führte (1827) das Diorama in Deutschland ein. – Sein Sohn Paul G., geb. 1. Sept. 1821 in Berlin, bis 1881 Dekorationsmaler für die königl. Theater, gest. das. 1. März 1888. – Des erstern Vetter Martin G., geb. 11. Aug. 1824 in Berlin, Architekt, seit 1856 Prof. an der Gewerbeakademie, Direktor der Kunstschule, gest. das. 13. Dez. 1880; seit 1865 zusammen mit Schmieden: Krankenhaus im Friedrichshain und Kunstgewerbemuseum in Berlin, Konzerthaus in Leipzig u.a.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 722.
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