Hermen

[792] Hermen (grch.), im Altertum die unten in einen viereckigen Pfeiler (umgekehrte abgestumpfte Pyramide) auslaufenden Köpfe und Brustbilder ursprünglich des Hermes als Gottes der Wege, dann auch anderer Götter (bes. Dionysos) und berühmter Männer, bes. auf Plätzen und Straßen aufgestellt; auch in der neuern Bildhauerkunst für Büstendenkmäler beliebt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 792.
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