Kiemen

[962] Kiemen, die Atmungsorgane von Wassertieren: Fischen, einigen Amphibien, allen Krustentieren, vielen Insektenlarven, Weichtieren, vielen Ringelwürmern; vermitteln den Austausch der im Blut enthaltenen Kohlensäure mit dem im Wasser suspendierten (nicht chemisch gebundenen) Sauerstoff. Gestalt verschieden, kamm-, blatt-, lappen-, büschelförmig. Sie sind auf den Kiemenbögen befestigt, zwischen denen die Kiemenspalten liegen, und sind überdeckt von dem Kiemendeckel.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 962.
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