Lanolin

[18] Lanolīn, Wollfett (Lanolīnum, Adeps lanae), aus dem Wollfett (Wollschweiß) durch Zentrifugieren und Waschen mit Wasser und Alkalien gewonnene gelbliche Masse, Ester verschiedener Fettsäuren mit Cholesterin, 1885 durch Liebreich als Salbengrundlage empfohlen, wasserfrei als Adeps Lanae anhydrĭcus (Wollfett) und wasserhaltig als A. L. cum Aqua offizinell, dient zum Einfetten spröder Haut; auch Schmiermittel in der Technik.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 18.
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