Lichtpausverfahren

[55] Lichtpausverfahren, photogr. Verfahren zur Herstellung von Kopien von Zeichnungen und Plänen in technischen Bureaus; sehr gebräuchlich ist die Cyanotypie (s.d.), neuerdings der Anilindruck von Willis, welcher violette Linien auf weißem Grunde liefert. Das L. erfand Fox Talbot 1839, wobei er Silbersalze verwendete. – Vgl. »Die modernen L.« (3. Aufl. 1892); Schuberth (2. Aufl. 1893).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 55.
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