Parenthese

[355] Parenthēse (grch.), Einschaltung; eingeschalteter Satz, angedeutet durch die sog. Klammern: () oder [], auch durch Gedankenstriche: – –. In der Mathematik deuten P. an, daß mit den eingeschlossenen Größen als mit einem Ganzen operiert werden soll. Parenthētisch, als nebensächlich zwischengeschoben, beiläufig, in P.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 355.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika