Rachentonsille

[484] Rachentonsille, Anhäufung von Drüsen in der Schleimhaut des obern Rachenraums, führt infolge Vergrößerung (adenoide Vegetation, häufig bei skrofulösen Kindern) zur Verlegung des Nasenrachenraums, sog. Stockschnupfen. Behandlung: operative Entfernung.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 484.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika