Teubner

[824] Teubner, Benedictus Gotthelf, Buchdrucker, geb. 16. Juni 1784 zu Großkraußnigk (Niederlausitz), gest. 21. Jan. 1856, erwarb 1811 die Weinedelsche Buchdruckerei in Leipzig und verband damit 1824 eine Verlagsbuchhandlung (Firma: »B. G. Teubner«). Nachfolger seine Schwiegersöhne: Christian Adolf Roßbach (gest. 6. Jan. 1898) und Albin Ackermann (gest. 23. März 1903); Teilhaber (1882) des letztern Sohn Alfred Ackermann, (1893) als Enkel Roßbachs Alfred Giesecke und (1904) Konrad Giesecke. Der Verlag umfaßt Philologie, Altertumskunde, Mathematik, Naturwissenschaften, Unterrichtsbücher für höhere Lehranstalten. Zweigdruckerei in Dresden (seit 1833). Filiale des Verlags in Berlin (seit 1903).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 824.
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