Wurmfraß

[1003] Wurmfraß, die zerstörende Wirkung der in lebendem oder totem Holze auf dem Lande nagenden Insektenlarven und im Meere bohrenden Asseln und Weichtiere. Mittel zur Verhütung: Tränken der Oberfläche mit fettigen oder harzigen Stoffen (Petroleum, Holzteer, Karbolineum etc.), zur Verhinderung des Weitergreifens: Abtöten der Eier, Larven etc. durch Einträufeln von Salzsäure in die Bohrlöcher oder mehrmaliges Auftragen von kochend heißer, mit Salz versetzter Seifensiederlauge oder durch Benzindämpfe.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1003.
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