Halskrankheiten

[135] Halskrankheiten, regelwidrige Zustände der nach hinten gelegenen Theile des Mundes, des Schlundes, Kehlkopfes und der Luftröhre, so wie der in der Nachbarschaft gelegenen Mandeln und andern Drüsen; meistens Entzündungen und daraus entstehende Anschwellungen, die sich durch gehindertes Schlucken, Schmerz und gestörtes Athmen verkünden, von Trockenheit, Heiserkeit, Husten und später von Auswurf begleitet sind. So leicht eine geringe katarrhalische Reizung dieser Organe auch ist, so gefährlich können Halsentzündungen oder Bräunen werden, besonders wenn der Kehlkopf und die Luftröhre ergriffen ist (s. Heiserkeit).

D.

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Quelle:
Damen Conversations Lexikon, Band 5. [o.O.] 1835, S. 135-136.
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