Crescentius, S. (3)

[688] 3S. Crescentius, (19. Apr.), ein Subdiakon zu Florenz, wurde in dieser Stadt von vornehmen Eltern geboren und dem hl. Bischofe Zenobius zur Erziehung übergeben. Er liebte die Tugend, kreuzigte sein Fleisch und wurde von Jedermann für einen Engel gehalten. Nachdem er Kleriker und Subdiakon geworden war, suchte er seine Vorgesetzten, den hl. Bischof Zenobius und den hl. Diakon Eugenius, nachzuahmen, wirkte Wunder an Blinden und Besessenen und starb endlich um das Jahr 396. Seiner wird auch im Mart. Rom. am 19. Apr. gedacht, und er, selbst auf Kirchenbildern als Diakon oder Subdiakon dargestellt, mit Kranken neben sich.


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 1. Augsburg 1858, S. 688.
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