Erbach [2]

[584] Erbach, gräfl. Geschlecht, führt seinen Stammbaum auf Eginhard und Emma zurück, kommt urkundlich jedoch erst im 12. Jahrh. vor; erhielt 1532 die reichsgräfl. Würde und wurde 1806 mediatisirt. Theilt sich in die Linien E.-E. (Wartenberg-Roth, durch Adoption des letzten Grafen von Wartenberg), in Hessen-Darmstadt u. Bayern, E.-Fürstenau, in Hessen-Darmstadt u. Baden, E.-Schönberg, ausschließl. in Hessen-Darmst. begütert.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 584.
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