Englischer Kupferstecher des 17. Jahrhunderts: Porträt eines Verstorbenen

Englischer Kupferstecher des 17. Jahrhunderts: Porträt eines Verstorbenen.
Künstler:Englischer Kupferstecher des 17. Jahrhunderts
Langtitel:Porträt eines Verstorbenen.
Entstehungsjahr:1629–1699
Maße:39,5 × 21,5 cm
Technik:Kupferstich
Aufbewahrungsort:London
Sammlung:Victoria & Albert Museum
Epoche:Barock
Land:Großbritannien
Kommentar:Flugblatt zum Tode eines gewissen »T. B. K.s« mit einem Vers

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Hoffmann, E. T. A.

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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.

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