[Was ist doch seliger/ als sorgen ohne Sorgen]

[168] Was ist doch seliger/ als sorgen ohne Sorgen/

Wenn das Gemütte nun die Last beyseite legt.

Der Arbeits-müde Leib/ der fremde Bürde trägt/

Sein Eigenthum versäumt/ zu seiner Hütte kümmt/

Die längst-gewünschte Ruh auff seinem Lager nimmt.

Und brinnen ungestört erwart den lichten Morgen.


Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 168.
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