24. Der Fuchs und der Wolf.

[517] Als der Wolf tüchtig geprügelt aus dem Dorf zurückkommt, stellt sich der Fuchs noch weit zerschlagener und bittet den Wolf, ihn fortzutragen. Dabei murmelt er ›de krank drögt den gesunnen‹. Der Wolf hört nur undeutlich den Schlußklang und mit dem Ausruf ›wat seggst du, Vadder, kamen de Hunn?‹ stürzt er mit seiner Last rasch weiter.


Aus Userin. F. Latendorf.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 517.
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