Achtundzwanzigstes Kapitel

[201] Olivers weitere Abenteuer.


»Daß euch die Wölfe zerreißen,« knirschte Sikes ingrimmig und legte den verwundeten Knaben über sein Knie.

Lautes Geschrei drang zu ihm herüber, und die durch den Tumult aufgescheuchten Hunde bellten laut in der Umgebung.

»Stehen geblieben, feiger Hund,« schrie Sikes Toby Crackitt nach, der, was er konnte, reißaus genommen hatte.[201]

Toby, wohlwissend, daß er noch in Schußweite war, blieb sofort stehen, aus Angst, Sikes könne von seiner Pistole Gebrauch machen.

»Hilf mir, den Jungen forttragen! Hierher!«

Langsam kehrte Toby ein paar Schritte zurück und machte nur einige leise bescheidene Einwendungen.

»Geschwind jetzt,« befahl Sikes und zog seine Pistole. »Verstanden?!«

In diesem Augenblick verdoppelte sich der Lärm, und Sikes erkannte, daß die Verfolger bereits über den Feldzaun kletterten.

»Der Teufel ist los,« sagte Toby. »Laß den Lausbuben liegen und machen wir uns auf die Beine.«

Sikes ballte die Fäuste, warf über den wie leblos daliegenden Oliver rasch einen Mantelkragen, lief zunächst die Hecke entlang, um die Verfolger auf eine falsche Fährte zu bringen, bog dann im rechten Winkel ab, schwang seine Pistole hoch in der Luft, sprang über den Zaun und war verschwunden.

Drei Männer, die inzwischen ziemlich nahe gekommen waren, blieben jetzt stehen und berieten sich.

»Ich rate, das heißt: ich befehle,« sagte der dickste der drei Männer, »wir kehren auf der Stelle um und gehen wieder ins Haus zurück.«

»Ganz, wie Mr. Giles es für richtig befindet,« sagte der zweite und rief die Hunde zurück.

»Ich bin natürlich nicht so ungebildet, um zu widersprechen,« nahm der dritte das Wort. »Mr. Giles weiß alles am besten.«

Dabei klapperten ihm die Zähne, offenbar vor Furcht.

»Sie fürchten sich, wie ich sehe,« sagte Mr. Giles.

»Nein, durchaus nicht,« widersprach der andere.

»Doch!« beharrte Giles auf seiner Ansicht.

»Sie irren sich, Giles,« sagte Mr. Brittles.

»Das ist eine Lüge, Brittles,« sagte Mr. Giles.

Der dritte der Leute brachte den Zwist auf höchst philosophische Weise zum Schluß.

»Ich will Ihnen sagen, meine Herren, wie sich die Sache verhält,« begann er, »wir fürchten uns nämlich alle drei.«

»Nun, ich finde nichts Besonderes daran,« sagte[202] der andere; »es ist ganz natürlich und ganz in Ordnung, daß wir uns unter diesen Umständen – fürchten. Ich – bin wenigstens ziemlich besorgt.«

»Ich auch,« gab Mr. Brittles zu. »Nur braucht man das einem Menschen nicht so direkt ins Gesicht zu sagen.«

Dieses offene Geständnis besänftigte Mr. Giles, der daraufhin sofort seinerseits einräumte, auch er empfinde einigermaßen Furcht, worauf denn alle drei, vollkommen einmütig, sich anschickten, in ihr Haus zurückzukehren. Ein paar Schritte weiter machte Mr. Giles, der an Asthma litt und eine große Heugabel trug, den Antrag, ein wenig stehen zu bleiben.

»Es ist wirklich geradezu wunderbar, wozu der Mensch fähig ist, wenn sein Blut einmal in Wallung gerät. Ich würde keinen Augenblick vor einem Morde zurückgescheut sein – ganz gewiß nicht, vorausgesetzt, daß einer von den Halunken uns in die Hände gefallen wäre.«

Die beiden anderen, die sich inzwischen ein wenig beruhigt hatten, ergingen sich in philosophischen Betrachtungen und schüttelten die Köpfe über Mr. Giles' Ansichten.

Dieses Gespräch wurde zwischen den beiden Männern gehalten, die die Einbrecher überrumpelt hatten, und einem fahrenden Kesselflicker, der im Vorhause geschlafen und nebst seinen Hunden geweckt worden war, um sich an der Verfolgung der Einbrecher zu beteiligen.

Mr. Giles diente der alten Dame, der das Haus gehörte, einesteils als Kellermeister, andererseits als Hausverwalter. Mr. Brittles dagegen war so eine Art »Mädchen für alles« und schon von Kindesbeinen an im Dienste der Dame, die ihn angestellt, als er noch ein kleiner Knabe gewesen. Die drei kühnen Männer setzten in geschlossener Schlachtreihe ihren Rückzug fort, wobei sie Courage genug besaßen, die Laterne, die sie an einem Baume niedergestellt hatten, mitzunehmen. Sie waren längst daheim angelangt, die Luft wurde immer kälter, je näher der Morgen heranrückte, und der Nebel kroch über der Erde hin wie eine dicke Rauchwolke; das Gras war naß, und überall standen Pfützen. Immer[203] noch lag Oliver bewegungslos und wie tot in dem Graben, wo ihn Sikes verlassen hatte.

Der Regen fiel in dichten Strömen und platschte geräuschvoll auf das am Boden liegende Laub nieder. Aber Oliver fühlte es nicht; hilflos, ohne Bewußtsein lag er da. Endlich unterbrach ein leiser Schmerzensruf die ringsum herrschende Stille, und dabei erwachte Oliver. Sein linker, in der Eile mit einem Tuch verbundener Arm, hing schwer und gelähmt an ihm nieder, und das Tuch war dick mit Blut getränkt. Oliver war so schwach, daß er sich kaum aufsetzen konnte. Als er sich mühsam aufgerichtet, blickte er sich nach Hilfe um und ächzte vor Schmerzen; dann sank er von Kälte geschüttelt ohnmächtig wieder nieder.

Verworrene Gedanken durchkreuzten sein Hirn. Er wähnte immer noch, zwischen Sikes und Crackitt einherzulaufen und hörte sie heftig miteinander zanken und aufeinander schimpfen, und immer wiederholten sich dieselben Worte in seinen Ohren. Dann hatte er das Gefühl, als packte die Hand des Räubers wiederum fest sein Gelenk. Abermals hörte er den Schuß und lautes Geschrei. Lichter schimmerten vor seinen Augen, und jähe Visionen jagten einander.

Ohne es zu wissen, war er aufgestanden, die Lattenzäune entlang getaumelt, durch Öffnungen in Hecken gekrochen und hatte schließlich eine Straße erreicht. Der Regen fing an so heftig zu fallen, daß seine Wahnvorstellungen nachließen und er endlich zur Besinnung kam.

Er sah sich um. Nicht allzuweit von ihm stand ein Haus, das er möglicherweise erreichen konnte. Vielleicht erbarmten sich dort Menschen seiner und ließen ihn nicht fort, sondern nahmen ihn mitleidig auf. Jedenfalls, überlegte er, würde es ihm leichter werden, in der Nähe menschlicher Wesen zu sterben, als auf einsamem, offenem Feld. Er raffte seine ganze Kraft zusammen und taumelte dem Hause zu.

Wie er näher kam, beschlich ihn eine dunkle Erinnerung, als habe er das Haus schon früher einmal gesehen. Ja, dort stand eine Gartenmauer, dort war er in der vergangenen Nacht in dem hohen Gras auf die[204] Kniee gefallen und hatte die beiden Verbrecher um Gnade gebeten. Ja, ja, es war dasselbe Haus, in das sie hatten einbrechen wollen.

Eine solche Furcht überkam Oliver, daß er Augenblicke lang den tödlichen Schmerz seiner Wunde vergaß und nur daran dachte, zu fliehen. Aber wie das anstellen?! Konnte er doch kaum mehr stehen, – und wohin hätte er fliehen sollen? Er hielt sich an dem Gartentor. Es war offen und drehte sich in den Angeln. Oliver taumelte über den Rasenplatz, klomm ein paar Stufen empor, klopfte an die Tür und brach dann von plötzlicher Schwäche übermannt an einer Säule der Vorhalle zusammen.

Inzwischen saßen Mr. Giles und Mr. Brittles mit dem Kesselflicker, sich von den Schrecknissen und Aufregungen der Nacht in der Küche bei einer Tasse Tee erholend, beisammen.

Es war sonst nicht Mr. Giles Gewohnheit, der untergeordneten Dienerschaft gegenüber Familiarität an den Tag zu legen – nein, er liebte es vielmehr, stets eine gewisse gütige Leutseligkeit zu zeigen, damit den unter ihm Stehenden das Bewußtsein der sozialen Unterschiede nicht abhanden komme. Allein Todesgefahr, Feuersbrunst und Einbruch sind Dinge, die alle Menschen gleichmachen, und so saß denn Mr. Giles, die Beine auf das Küchenherdgitter gestützt und den linken Arm auf den Tisch gestemmt, imposant da, und sein Publikum – Köchin und Hausmädchen – hörten ihm mit atemloser Spannung zu.

»Es mochte ungefähr halb zwei sein,« sagte Mr. Giles, »ich kann es zwar nicht beschwören, ob es nicht vielleicht dreiviertel war, da wachte ich auf, drehte mich im Bett herum, ungefähr so:« – er drehte sich auf dem Stuhl herum und zog den Zipfel des Tischtuches über die Schultern – »und glaubte ein Geräusch zu hören.«

Die Köchin erblaßte und forderte das Stubenmädchen auf, sofort die Küchentüre zu verschließen. – Das Stubenmädchen gab den Befehl an Mr. Brittles weiter und dieser dem Kesselflicker, der sich seinerseits stellte, als ob er taub sei.

»– glaubte, ein Geräusch zu hören,« wiederholte[205] Mr. Giles. »Erst dachte ich mir: es ist eine Täuschung. Ich wollte mich wieder aufs Ohr legen, als ich abermals das Geräusch von neuem und sehr deutlich vernahm.«

»Was war es denn für eine Art Geräusch?« fragte die Köchin.

»Ein Krach,« erwiderte Mr. Giles.

»Mir schiens eher so, als wenn einer mit einer eisernen Stange über ein Reibeisen gefahren wäre,« fiel Mr. Brittles ein.

»Ja, so wars damals, als Sie es hörten,« sagte Mr. Giles, »damals aber, als ich es hörte, wars ein Krach. Ich warf die Bettdecke zurück« – er warf den Tischtuchzipfel weg – »richtete mich auf und horchte.«

»Allmächtiger,« riefen die Köchin und das Stubenmädchen wie aus einem Munde und rückten dicht aneinander.

»Ich hörte es so deutlich, wie wenn es dicht an meinem Bett gewesen wäre,« fuhr Mr. Giles fort, »und dachte mir: aha, da wird eine Tür oder ein Fenster aufgebrochen. Was tut man jetzt? – Ach was, sagte ich mir, ich werde Brittles wecken, damit der arme Teufel nicht in seinem Bett umgebracht wird.«

Aller Augen hingen an Mr. Brittles, der den Mund weit aufriß und in dessen Gesicht sich Angst und Schrecken malten in einer Weise, die sich nicht beschreiben läßt.

»Und da warf ich die Bettdecke weg,« fuhr Mr. Giles fort und sah die Köchin und das Stubenmädchen mit durchbohrenden Blicken an, »stieg leise aus dem Bett, zog mir die –«

»Es sind Damen anwesend, Mr. Giles,« flüsterte ihm der Kesselflicker ins Ohr.

– »Schuhe an, Sir,« sagte Giles und blickte den Kesselflicker indigniert an, »– meine Schuhe an, griff nach der geladenen Pistole, die immer oben auf dem Bord liegt, und schlich mich auf den Zehen bis zu Brittles Stube. Brittles, sagte ich ihm, als ich ihn geweckt hatte, erschrecken Sie nicht.«

»Jawohl, die Worte habe ich genau verstanden,« bekräftigte Mr. Brittles mit leiser Stimme.

»Brittles,« sagte ich, »ich glaube, mit uns ists[206] aus,« fuhr Mr. Giles fort. »Aber haben Sie ja keine Furcht.«

»Hat er sich gefürchtet?« fragte die Köchin.

»Nein, ganz und gar nicht,« versetzte Mr. Giles. »Er war so mutig wie ich selber, – wenigstens beinahe so.«

»I' wär auf der Stell tot umg'falln, wenn mir dös passiert wär,« jammerte das Stubenmädchen.

»Nun ja. Sie sind ein Frauenzimmer,« begütigte Mr. Brittles mit herzhaftem Klang in der Stimme.

»Sehr richtig,« sagte Mr. Giles und nickte beifällig. »Von einem Frauenzimmer kann man Besseres auch nicht erwarten. Da wir aber Männer sind, nahmen wir eine Laterne, tappten uns in die Finsternis die Stiege hinunter – etwa so –«

Mr. Giles war von seinem Sessel aufgestanden und machte zwei Schritte mit geschlossenen Augen vorwärts, um die Situation zu erläutern. Dabei rumpelte er mit den übrigen ziemlich heftig zusammen und rannte erschreckt zu seinem Sessel zurück. Die Köchin und das Stubenmädchen kreischten.

»Es hat geklopft,« ächzte Mr. Giles, setzte aber eine gelassene Miene auf. »Geh doch eins von euch hinaus und mache auf.«

Niemand rührte sich.

»Merkwürdig, daß zu so früher Stunde schon jemand klopft,« sagte Mr. Giles und wurde noch blässer, als es die übrigen bereits waren. »Aber immerhin, jemand muß die Türe aufmachen, – versteht ihr denn nicht?«

Mr. Giles sah bei diesen Worten Mr. Brittles an, aber dieser war von Natur aus schon so bescheiden, daß er jetzt schon gar nicht wagte, die Frage auf sich zu beziehen. Jedenfalls gab er keine Antwort. Mr. Giles suchte nun Hilfe bei dem Kesselflicker: aber der war mit einem Male eingeschlafen. Die anwesenden beiden Damen kamen natürlich nicht in Frage.

»Wenn Brittles lieber in Gegenwart von Zeugen die Türe öffnen will,« erbot sich Mr. Giles nach kurzem Schweigen, »so bin ich gern Zeuge.«

»Ja, ja,« sagte der Kesselflicker und wachte so plötzlich auf, wie er eingeschlafen war.[207]

Brittles ging auf diese Bedingung ein, und da sie von den Fenstern aus niemand draußen stehen sahen, beruhigten sie sich einigermaßen und begaben sich samt dem Hunde und laut sprechend die Treppe hinauf.

Nachdem sie allerlei Vorsichtsmaßregeln getroffen, packte Mr. Giles den Kesselflicker fest am Arm, damit er nicht etwa fortliefe, wie er scherzend sagte, und gab den Befehl, die Türe zu öffnen. Brittles gehorchte. Jeder sah dem andern über die Schulter, und endlich gewahrten sie den kleinen Oliver Twist, der bleich und erschöpft draußen stand und stumm um Erbarmen flehte.

»Ein Junge,« rief Mr. Giles und schob den Kesselflicker mutig zurück. »Was gibts denn da, was? Sie, Brittles, schauen Sie mal her – ja sehen Sie denn nichts?«

Brittles, der sich beim Öffnen der Türe sofort hinter diese versteckt hatte, hatte Oliver kaum erblickt, als er einen lauten Schrei ausstieß. Giles packte Oliver an einem Bein und einem Arm, zerrte ihn in die Halle und legte ihn der Länge nach auf dem Steinboden nieder.

»Wir haben ihn, wir haben ihn,« brüllte er dabei in größter Aufregung. »Wir haben einen von den Gaunern, Madame; wir haben einen von den Einbrechern, gnädiges Fräulein. Und noch dazu verwundet! Ich habe ihn angeschossen, Miß, und Brittles hat das Licht dabei gehalten, Miß.«

»Ja, ja die Laterne, Miß,« bestätigte Brittles und formte aus seiner Hand einen Schalltrichter, um sich verständlicher zu machen.

Die Köchin und das Stubenmädchen liefen die Treppe empor, um der Herrschaft zu melden, Mr. Giles habe einen der Einbrecher in Fesseln gelegt, während sich der Kesselflicker bemühte, Oliver ins Leben zurückzurufen, um ihn für alle Fälle für den Galgen zu retten.

Mitten in den Tumult hinein ertönte plötzlich eine sanfte, wohlklingende Frauenstimme: »Giles, Giles!«

»Hier bin ich, Miß, erschrecken Sie nicht, Miß, ich bin nicht verletzt; ich habe ihn schnell überwältigt, Miß,« antwortete Mr. Giles.

»So seien Sie doch still,« rief die Frauenstimme herunter, »Sie erschrecken meine Tante gerade so, wie[208] es vorhin die Diebe getan haben. Ist der arme Bursche schwer verletzt?«

»Ganz fürchterlich, Miß,« rief Mr. Giles wonnetrunken hinauf.

»Es sieht aus, als ob er im Sterben läge, Miß!« schrie Mr. Brittles ihm nach. »Kommen Sie doch bitte, herunter und sehen Sie ihn sich selber an.«

»So seien Sie doch still,« erwiderte die Damenstimme. »Warten Sie ruhig, bis ich mich mit meiner Tante ausgesprochen habe.«

Die Sprechende entfernte sich mit Schritten, so leise und zart, wie ihre Stimme war, kehrte aber bald mit dem Befehl wieder zurück, den Verwundeten behutsam die Treppe heraufzutragen und in Mr. Giles' Stube niederzulegen. Brittles solle sofort den Pony satteln und nach Chertsey reiten, um von dort einen Polizisten und einen Doktor zu holen.

»Wollen Sie ihn sich nicht vorher ansehen, Miß?« fragte Mr. Giles stolz.

»Jetzt nicht, um Gottes willen nicht,« antwortete die junge Dame. »Der arme Bursche! Behandelt ihn recht freundlich, Giles; mir zuliebe.«

Der alte Diener sah zu der jungen Dame empor mit einem Blick so voll Stolz und Bewunderung, als wäre sie sein eigenes Kind. Dann beugte er sich über Oliver und half ihn fürsorglich die Treppe hinaufbringen.

Quelle:
Dickens, Charles: Oliver Twist. München 1914, S. 201-209.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Lohenstein, Daniel Casper von

Cleopatra. Trauerspiel

Cleopatra. Trauerspiel

Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.

212 Seiten, 10.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Spätromantik

Große Erzählungen der Spätromantik

Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.

430 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon