Das werck lobt den meyster.

[118] Dvrchs werck wirt der meyster bekannt / aber vor dem werck ist sein meysterschaft verborgen / sein kunst sei wie groß sie wölle.

Loben geschicht offt fälschlich / dann es seind offt lugen wort. Wann aber das werck des meysters kunst auß rüfft vnd preiset / so ist der meyster recht gelobt.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 118.
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