Nicht zu übersehen, Ihr Lieben!

[8] Leset, wenn Ihr »den lieben Gott und den Schwaben« gelesen habt, noch Folgendes dazu.


Noch immer wandelt der Herr mit uns armen Schwaben und Thoren, und thut uns des Guten gar viel obwohl wir oftmals gar trotzig und hartnäckig sind. Freilich, wir sehen und merken ihn nicht, obwohl wir es recht leicht könnten. – – Und zu den Paar Kreuzerlein, die wir verdient haben, legt er uns gar großes Gut und Gabe zu, die wir nimmer hätten verdienen können.[9]


Quelle:
Johann Andreas Christian Löhr: Das Buch der Maehrchen für Kindheit und Jugend, nebst etzlichen Schnaken und Schnurren, anmuthig und lehrhaftig [1–]2. Band 1, Leipzig [ca. 1819/20], S. 8-10.
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