181. Gebannte Frau.

[74] In ziemlicher Entfernung von Wernigerode wird erzählt: Bei Wernigerode ist eine Warte, dahinein ist eine Müllerin aus Hasselfelde gebannt, die nach ihrem Tode immer mit den Schweinen gefressen hat. Sie wohnte in Hasselfelde neben dem Rathskeller und hatte den Armen die saure Milch versagt.

Quelle:
Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 74.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Unterharzische Sagen
Unterharzische Sagen
Unterharzische Sagen: Mit Anmerkungen und Abhandlungen
Unterharzische Sagen: Mit Anmerkungen und Abhandlungen
Unterharzische Sagen: Mit Anmerkungen und Abhandlungen