Des vierten Buchs alter Prologus.

[10] Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Gichtbrücher, auf Empfang, An- Ab- und Verhörung des Gesandten den Eure Gestrengen an meine Würden erlassen haben, hab ich denselben als einen gar feinen und wohl beredten Orator erfunden. Die Summ und Innhalt seines Fürtrags fass' ich mir in drey Wort zusamen von so gewichtig schwerem Nachdruck, daß weiland mit diesen drey Worten zu Rom der Prätor auf alle vor ihm gerichtlich angebrachte Gesuch Bescheid thät, mit diesen Worten alle Klagen, Zwist, Händel und Prozeß entschied, und die Tag unglücklich, nefastisch hiessen, an denen der Prätor dieser drey Wort sich nicht gebraucht', glückselig und fastisch die, an denen er sie gebrauchte. Ihr gebt, ihr sagt, ihr weiset an. O brave Leut' kann euch nit sehen! Der starke Arm Gottes behüth euch all, und mich nicht minder, in Ewigkeit. Wohl auf, mit Gott dann! Lasset uns doch nimmer ichtes unternehmen, daß wir nicht Seinen hochheiligen Namen zum voraus priesen.

Ihr gebet. Was? Ein schönes und geräumiges Brevier. Potz Daus! ich dank schön: das ist das Kürzest von meinem Längsten. Was für ein Brevier es seyn würd, dacht ich traun nicht als ich die Reiflein, die Ros', Clausuren, Band und Deckel besah, an welchem mir die Schlingen und die Atzeln nicht entgingen, die so schön regelmässig darauf gemalt und gemustert stehn. Womit ihr, als mit hieroglyphischen Lettern denn gar leicht besagt daß in der Welt Meisters[11] Witz, und Muth der Atzelschlinger das Beste thut. Atzelschlingen bedeutet eine besondre Fröhligkeit, metaphorisch von dem Wunder abstrahiret, welches sich in Bretanien begab kurz vor dem Treffen bey Sainct Aulbin zum Sperberbaum. Es haben's uns unsre Alten erzählt, ist billig daß auch die Enkel erfahren. War just im guten Wein-Jahr, da man das Quart vom besten und firnsten um einen tauben Nestel gab.

Aus den östlichen Gegenden kam eine grosse Schaar Häher geflogen, einer Seits: und von der andern eine grosse Schaar Atzeln; zogen all gen Westen und dehnten sich seitlang in solcher Ordnung aus, daß gegen Abend die Häher links, (hie merket das Augurien-Glück!) die Atzeln rechts, dicht neben einander ihren Rückzug nahmen. In allen Gauen durch die sie kamen, blieb kein Atzel nach, der sich sofort nicht zu den Atzeln geschlagen hätt, kein Häher, der nicht zum Heer der Häher gestossen wär. Zogen immer weiter, und flogen so lang bis sie auch über die Stadt Angiers in Frankreich an der Bretanischen Grenz, in so vermehrter Anzahl kamen, daß sie die drunter belegenen Land mit ihrem Schwarm des Sonnenlichts beraubten.

Nun war dazumal in Angiers ein alter Knab, Herr zu Sanct Jörgen, Namens Frapin, derselbige, der auch die schönen muntern Weihnachtsliedlein in der Mundart von Poictou gemacht und verfaßt hat. Der hätt sein Freud an einem Häher, weil er so artig schwätzen konnt, ließ alle Leut die des Weges kamen durch ihn zu Weine laden, (denn in einemfort schwätzt' er von nichts als Wein,) und nannt ihn seinen Quarren. Der Häher in martialischer Wuth zerbrach seinen Käfig, und stieß zu den ziehenden Hähern. Ein Baader, sein Nachbar, Bahuart mit Namen, hätt eine zahme Atzel, gar schmuck und stattlich; die vermehrt' die Zahl der Atzeln mit ihrer Person und folgt' ihnen in das Treffen nach. O der grossen, der unerhörten Ding! und dennoch wahr, erlebt, beglaubigt durch Augenschein. Nun[12] merket ja auf alles wohl. Was ward daraus? Wie kam's zuletzt? Was war das End, ihr lieben Leut? O seltner Casus! Beym Kreuz von Malchara erhub sich eine so mörderische Bataill' daß einem schon beym Gedanken dran schaudert. Das End war: daß die Atzeln das Feld verloren und ihrer auf dem Fleck elendiglich erschlagen wurden an 2,589,362,109 ohn Weiber und die kleinen Kinder, zu sagen, die Weiblein und jungen Aetzling; ihr versteht mich. Die Häher blieben Sieger, zwar nicht ohn Verlust viel braver Kämpen, um die der Schad im Land nicht klein war. Die Bretanier sind schon Kerl, ihr wißt. Doch, wenn sie das Wunder verstanden, hätten sie wohl leicht einsehn mögen daß sie den Kürzern ziehen mußten: denn die Gestalt der Atzelschwänz gleicht ihrem Hermelin; der Häher hat eine Art von Conterfey des französischen Wappens in seinen Federn.

Zur Sach: nach dreyen Tagen kam der Quarr ganz lendenlahm und mürrisch aus dem Krieg heim, ein Aug im Kopf war ihm zerstossen. Gleichwohl aber nach wenig Stunden als er sein Deputätlein gefuttert, ward er wiederum guter Ding. Das pfauische Volk und die Scholaren von Angiers rannten haufenweis herzu, den armen Quarren Einaug also zerzaust zu sehn. Der Quarr lud sie nach seiner gewöhnlichen Weis zum Wein ein und schloß jedesmal sein Invitatorium mit: Schling Atzel! Ich vermuth dieß war die Loosung und Feldparol am Tag der Schlacht, darnach sie sich all zu halten hätten. Des Bahuart's Atzel kam nicht wieder; sie war geschlungen. Daher rühret was das gemeine Sprichwort sagt, wenn man brav schöppelt und poculirt, es sey ein rechtes Atzel-Schlingen. Mit solchen Figuren ließ dann Frapin zu unvergänglichem Angedenken[13] sein Speissezimmer und Hausflur malen. Ihr könnts auf dem Sanct Lorenz-Bühel zu Angiers noch sehn.

Dieß Zeichen nun auf euerm Brevier bracht mir zu Sinn, daß hie wohl noch was anders als ein simples Brevier gemeint seyn müßt: denn zu was End auch wolltet ihr mir ein Brevier verehren? Ich hab deren, Gott sey Dank und euch, die Meng von alten und neuen. Wie ich in solchem Zweifel dieß Brevier itzt aufschlug, sah ich wohl daß es ein wunderwürdigs Brevier von ganz besondrer Erfindung war, und alle Reiflein sinnreich dran voll schicklicher Sinnsprüch. Also wollt ihr daß ich zur Prim soll weissen Wein, zur Terz, Sext, Non deßgleichen trinken, zur Vesper und Completten aber Rothen? Dieß nennt ihr Atzel-Schlingen? Wahrlich ihr stammt mir aus keinem schlimmen Atzel-Nest! Ich werd der Bitt willfahren.

Ihr sagt. Was sagt ihr? daß ich euch in allen meinen zeither gedruckten Büchern mit nichts betrübt hab. Wenn ich euch zu dem End den Ausspruch eines alten Pantagruelisten anzieh, wirds euch noch minder betrüben.


Es ist, spricht er, kein schlechtes Lob zu nennen,

Wenn man den Fürsten hat gefallen können.


Ferner sagt ihr daß der Wein des dritten Buches nach euern Gaumen und gut gewesen. Es war zwar eben nicht viel darinn, und euch behagt nicht was man gemeinlich zu sagen pflegt: wenig und gut, seyd mehr der Meinung des lieben Evispan von Veron, viel und gut. Sodann ermahnt ihr mich die Pantagruels-Histori zu continuiren, führet mir die gute Frucht und Nutzen an, so alle wackre brave Leut aus deren Lesung gezogen haben, euch entschuldigend, daß ihr nicht meine Bitt erfüllet hättet, bis zum achtundsiebzigsten Buch mit Lachen fein anzuhalten. Ich vergebs euch von ganzem Herzen: bin nit so bös und unversöhnlich als ihr etwann wohl denken möchtet. Doch war mein Rath auch nicht zu euerm Schaden gemeint: und geb euch, statt Bescheids darauf das Wort des Hektors beym Nävio, daß[14] es gar eine herrliche Sach sey, von löblichen Leuten gelobt zu werden. Reciproce erklärend und behauptend bis zum Feuer (exclusixe, wohl verstanden! aus Ursach), daß ihr sämmtlich kreuzbrave Leut und braver Eltern Kinder seid, nebst Angelöbniß auf Bauernwort, wo ich euch jemals in Mesepotamien treff, daß ich das Gräflein Jürgen von Unter-Egypten so lang will angehn, bis er Jedem von euch ein stattlichs Nil-Krokodil und eine Alp-Mär vom Euphrat verehret.

Ihr weiset an. Was dann, und wem? Alle alte Mondenviertel den Kuttnern, Gleisnern, Esaustätzern, Bettelbriefträgern, Katzenpfötern, Rauchkitteln, Paplern, Stiefelbrüdern, Muckern. Das sind scheuseelige Namen, dem blosen Klang nach schon, bey deren Nennung ich euerm edeln Gesandten das Haar auf dem Kopf hab zu Berg stehn sehn. Ich hab davon so viel capirt als vom Hochdeutsch und weiß wahrlich nicht, was für 'ne Art von Bestien ihr unter diesen Titeln begreifet. Hab doch in mancher Herren Länder fleissig darnach geforscht; kein Mensch hat sich dazu bekennen wollen, noch also beniemt und geheissen seyn. Muthmaaslich war's eine monstrose Species barbarischer Thier in der alten Zeit der hohen Mütze, jetzo verschwunden von der Welt, wie alle Ding unterm Mond ihr End und Ziel han. Wir könnens halt nicht mehr definieren: wie ihr wißt, mit dem Untergang der Sach, geht auch der Nam leicht unter.

Meint ihr aber die Verleumder meiner Schriften mit diesen Worten, könnt ihr sie paßlicher Teuffel heissen; denn Verleumdung heißt auf griechisch διαβολή (diabole.) Seht wie abscheulich vor Gott und Engeln dieß Laster der Verleumdung ist (wenn man die guten Werk anficht, wenn man von Tugend übels redet) daß nach diesem und keinem andern, ob ihrer auch manche noch gräulicher schienen, die Teufel der Höllen zubenannt und getauft sind worden. Die nun sind zwar, genau zu reden, nicht Höllenteuffel, sondern nur Diener und Schergen derselben. Ich nenn sie schwarze, weiße Teufel, geheime Haus- und Privat-Teuflein; und was[15] sie an meinen Büchern gethan, das werden sie, wenn man sie schalten läßt, allen andern auch thun. Ist aber nicht von ihrer Erfindung. Ich sag's, damit sie hinfüro sich nicht mit dem Namen des alten Censorischen Cato mehr brüsten.

Habt ihr auch jemals wohl gehört was in den Napf speyn heißet? Die Ahnherrn dieser geheimen Teufel weiland, der Wollust Bauleut und Verderber guter Zucht, ein Gnatho, ein Philoxenus und andre mehr vom selben Schrot, wenn sie in Schenken und Kneipen, wo sie gemeiniglich Schul zu halten pflegten, den Gästen auserlesene Speissen und gute Bißlein auftragen sahen, spieen sie schändlicherweis in die Platten, damit die Gäst aus Scheu vor ihrem unfläthigen Speichel und Rotz nicht weiter von den beschafften Speissen ässen, und diesen schändlichen Speyern und Rotzern alles allein verblieb. Beynah ein gleiches Stuck, wenn schon nicht gar so himmelschreyend, erzählt man uns von dem Herrn Doctor Hilftsnixschadsnix Armer Seeligern, des Anwalds Neffen; der sprach: die Flügel der feisten Kapaunen wären bös, der Bürzel fürchterlich, der Hals ganz gut, wofern man nur die Haut davon thät; damit die Kranken ja nichts ässen, und alles in Sein Maul spaziert'.

So machtens dann auch diese neuen, vermummelten Teufel; denn wie sie merkten daß alle Welt, aus den vorigen Büchern heißhungrig, nach meinen Schriften lief, sie gierig schaun und lesen wollt, haben sie in den Napf gespieen, das ist, sie all mit ihrem Gehudel verschissen, verschrieen und schimpfirt, in Absicht daß sie Keiner haben noch lesen sollt als ihre Hocheseln. Wie Ichs mit eignen Augen (nicht etwann mit Ohren) gesehen hab, daß sie sie gar in ihrem Nachtzeug heilig verwahrt, und wie ein Brevier zu täglichem Gebrauch geheget, den armen elenden Kranken aber und gichtischen Leuten entzogen haben, zu deren Trost in Nöthen ichs doch geschrieben und verabfaßt hätt. Wenn ich Die all selbst warten könt, die in Serd und Siechthum fallen, thät ja nicht Noth dergleichen Bücher in Druck und an das Licht zu stellen.

Hippokrates hat ein ausdrücklich Buch verfaßt, Von Beschaffenheit des vollkommenen Arztes (Galenus hat's mit gelehrten Commentarien erläutert); worinn er verlangt[16] daß am Arzt nichts seyn soll (ja selbst bis aus Verzeichnung der Nägel), das seinen Patienten verdriessen könnt: was um und an ihm, Kleidung, Antlitz, Gebährden, Blick, Wort und Bewegung, alles soll dem Kranken gefallen, soll ihn ergötzen, freun, erheitern. So thu auch ich dann meines Orts, und mach mir nach meiner bäurischen Art viel Sorg und Müh mit Denen, die ich in Cur nehm. So thun ihrer Seits auch meine Collegen; wovon man uns etwann Parabolanos genannt hat, mit langen Aermeln und großem Buch, nach zweyer Schmuerel so schief verstandner als ungesalzen erfundner Meinung.

Ja noch mehr. Ueber eine Stell im Sechsten von Seuchen ernannten Vaters Hippokrates, disputiren wir daß uns schwitzet: nicht, ob des Arztes mürrisch-finstres, griesgrämlich-herbes, verdroßnes Gesicht den Kranken betrübt, und ob sein frohes, heitres, holdes, lachendes, offnes Angesicht den Kranken erfreu; dieß ist ganz klar und ausser Zweifel: sondern, ob solche Freudigkeit und Trübsinn herrühr aus der Besorgniß des Kranken, der diese Affekten wahrnimmt; oder, wie die Platoniker und Averroisten dafür halten, von Transfusion der hellen oder finstern, fröhligen oder trüben Lebensgeister vom Arzt auf den Kranken. Wie nun unmöglich daß ich selbst zu allen Kranken gerufen werden, selbst alle Kranken in Cur könnt nehmen, was für ein Hundsneid ist es doch, den armen Kranken und Schmachtenden dieß weder Gott, dem Könige, noch sonst wem schädliche Vergnügen und heitre Kurzweil zu entziehn, so sie aus Anhörung sothaner muntern Bücher in meinem Abseyn schöpfen möchten?

Doch, nun itzund durch Euern Spruch und Anweisung diesen Lügnern und Lästermäulern die alten Mondenviertel erb- und eigenthümlich zuerkannt sind, vergeb ichs ihnen. Wird wohl hinfüro nicht einem Jeden zum Lachen seyn, wann wir erst diese Mondsuchtsnarren, ein Theil Schäber, ein Theil Buker, andre Schäber und Buker zumal, werden sehen gassatim hetzen, Pflasterwetzen, Ziegeln spalten, Zähnklappen,[17] Tisch und Bänk zerschmeissen, sich henken, ertränken, kopfunterstürzen, mit einem Wort, verhängten Zaums zu allen Teufeln rennen auf Antrieb, Sporn, Drang, Impuls und Energi der Viertel in ihren Nüscheln, erster, zweyter, amphicyrtischer, gehörnter, letzter. Lediglich sey ihrer Tück und Bosheit das von mir entboten, was einst Timon der Menschenfeind seinen undankbaren Athenern anbot.

Timon, zornig über des Athenischen Volkes Undank gegen ihn, ging einmal in den gemeinen Rat der Stadt, bat um Gehör in einer Sach, die Aller Wohlfahrt nah beträfe. Auf sein Verlangen ward Schweigen geboten in Hoffnung etwas Grosses zu hören, hinsichtlich er im Rath erschien, der so viel Jahr lang allen Umgang gemieden und für sich gelebt hätt. Da sprach er dann zu ihnen wie folget: Vor meinem geheimen Garten, unter der Mauer steht ein schöner, grosser und auserlesner Feigenbaum, an dem ihr andern Herren Athener, Männer, Weiber, Buben und Dirnen, wenn ihr verzweifelt, euch im Stillen zu henken und zu erdrosseln pflegt. Ich zeig euch an, daß ich zur Nothdurft meines Hauses selbigen Baum binnen acht Tagen umzuhauen gesonnen bin. Drum, wenn von Euch, oder den Andern in der Stadt sich etwa einer zu henken hat, der thu dazu: denn ist die Frist verstrichen, werden sie nicht leicht wieder einen so paßlichen Ort dazu finden und einen so commoden Baum.

Nach seinem Beyspiel denunzir ich diesen verleumderischen Teufeln daß sie sich all im letzten Scheiblein dieses Monden zu henken haben. Ich geb ihnen auch die Halftern dazu. Den Henk-Ort weis ich ihnen an, dicht bey der Windmühl links am Wirtshaus. Denn wenn erst wieder Neumond wird, kommen sie nicht mehr so billig dazu, werden die Strick für ihr baar Geld selbst kaufen und den Galgenbaum selbst suchen müssen, wie Miß Leontium, die Schmäherinn des so gelahrten und beredtsamen Theophrasti.

Quelle:
Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 10-18.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Gargantua und Pantagruel
Gargantua. Pantagruel
Gargantua und Pantagruel, 2 Bände
Gargantua und Pantagruel
Gargantua und Pantagruel, in 2 Bdn.
Gargantua und Pantagruel

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Unsühnbar

Unsühnbar

Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

140 Seiten, 7.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Spätromantik

Große Erzählungen der Spätromantik

Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.

430 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon