Almē

[355] Almē (arab., d.h. die in Künsten »Gelehrte«, Mehrzahl Awâlim), Name der umherziehenden Tänzerinnen und Sängerinnen in Ägypten und Indien. Sie bilden eine eigne Zunft, werden häufig bei Festlichkeiten zur Unterhaltung der Gäste gemietet und haben auch in den Harems Zutritt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 355.
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