Antimonfluorīd

[580] Antimonfluorīd SbFl3 entsteht beim Lösen von Antimonoxyd in Fluorwasserstoffsäure und bildet zerfließliche rhombische Kristalle. Man benutzt A. und Doppelsalze desselben in der Färberei als Beize, namentlich antimonfluoridschwefelsaures Ammoniak SbFl3.(NH4)2SO4, das sehr leicht kristallisiert und in Wasser sehr leicht löslich ist.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 580.
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