Azelaīnsäure

[210] Azelaīnsäure (Anchoinsäure, Lepargylsäure) C9H16O4 entsteht bei Einwirkung von Salpetersäure auf Ölsäure, Rizinusöl und chinesisches Wachs, bildet farblose Kristalle, löst sich schwer in kaltem, leicht in heißem Wasser, in Alkohol und Äther, schmilzt bei 106°, gibt mit Ätzbaryt Heptan und Ceten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 210.
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