Mandi [2]

[212] Mandi, Radschputenstaat in der britisch-ind. Provinz Pandschab, im westlichen Himalaja, 2929 qkm mit (1901) 174,045 Einw. Die Täler sind fruchtbar, die Berge liefern Steinsalz und Eisenerz. Die Seen Revalsar (1830 m ü. M., mit schwimmenden Inseln) und Dschawalamuki entstanden aus den Dämpfen, die einer Felsenspalte entströmen, und sind berühmte Wallfahrtsorte der Hindu. Die Hauptstadt M., am Fluß Bias, über den eine Hängebrücke führt, zählt (1901) 8144 Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 212.
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