§. 17.

[155] Es läßt sich auch sehr leicht herab kommen, wenn man gleiche Gänge mit gleichen Fingern abgeigt. Das Beyspiel wird es verständlicher machen.


17.

Man kömmt hier bey der Note (g) herunter. Es ist ein natürlicher Gang, der sehr bequem in die Hand fällt: weil die Abwechselung des zweyten mit dem ersten Finger öfter nach einander vorkömmt, und das Zurückgehen der Hand erleichtert. Man mag diese Passage nicht ohne Nutzen nach und nach geschwin der üben.

Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 155.
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