VII
Die brave Frau.1

[187] Vgl. meine Bemerkung in ZDMG XLVIII p. 668 unten und die Nachweise AMALFI'S in ZVVk V p. 72 ff.


Es war einmal ein Mann und eine Frau. Sie lebten in sehr günstigen Verhältnissen, hatten aber keine Kinder. Eines Tages sagte der Mann zur Frau: »Ich will eine Pilgerfahrt unternehmen.« »Wie du willst, Mann«, erwiderte sie ihm. Er besorgte seine Geschäfte, gab der Frau dreihundert Goldstücke für ihre Ausgaben, versah sich mit Reisevorrat und reiste ab. Als er weg war, dachte sich die Frau: »Ich habe alles in Hülle und Fülle und brauche nichts. Wahrhaftig, ich will das Geld einem Manne geben, auf dass er zu meinen und seinen Gunsten damit etwas unternimmt.« Sie hatte einen Nachbar, einen Juden, und den liess sie zu sich kommen. Der Jude kam und fragte sie: »Was wünschest du, Nachbarin?« »Wahrhaftig«, sagte sie zu ihm, »mein Mann hat eine Pilgerfahrt unternommen und mir einiges Geld zu Ausgaben zurückgelassen. Ich habe aber, Gott sei Dank, alles, und da dachte ich mir: das Geld gebe ich einem Manne, dass er damit etwas unternehme, und ich von dem Gewinne eine Hälfte und er die andere erhalte.« »Nachbarin«, rief er aus, »einen besseren als mich findest du nicht: einen zuverlässigen und einen guten Menschen und einen Nachbar! gieb's nur mir!« »Gut, wenn du es willst, so gebe ich es dir lieber als anderen.« Sie übergab ihm nun die dreihundert Goldstücke ohne Wechsel und ohne Zeugen, und der Jude nahm sie und ging weg.

Es verging ein Jahr und zwei und drei: der Mann der Frau kam nicht, der Jude gab ihr auch nichts, und so geriet sie in Not. Sie schickte nun nach dem Juden und sagte zu[188] ihm: »Nachbar! sieh, du hast das Geld genommen, gingest weg und hast mir weder Gewinn noch das Kapital gebracht.« »Was für Geld, Nachbarin?« fragte er. »Wie«, rief sie aus, »habe ich dir nicht dreihundert Goldstücke gegeben, damit du damit ein Geschäft unternehmest, und dass wir dann den Gewinn zur Hälfte teilen? Drei Jahre sind es her, und du hast mir weder das Geld gebracht, noch den Gewinn. Jetzt bin ich in Not und brauche das Geld.« »Was für Geld, Nachbarin, hast du mir gegeben?« rief er aus. »Das hast du nur geträumt! du bist besessen! Gott bewahre! Nichts hast du mir gegeben! Doch wenn du in Nöten bist, so sage es nur. Ich will dir einiges Geld leihen, bis dein Mann kommt. Bereite mir keine Unannehmlichkeiten.« Was die Frau auch angeben und sich anstrengen mochte – der Jude leugnete von Grund aus. Was sollte die Frau thun? wie sollte sie handeln? – Sie ging zum Kadi und sprach: »Um Gottes und deinetwillen. Ich habe folgende Sache mit einem Juden, unserem Nachbar. Drei Jahre sind es her, da gab ich ihm dreihundert Goldstücke; nun geriet ich in Not und forderte sie von ihm zurück, da leugnete er sie mir ab, samt ihrem Ertrage.« Der Kadi fragte sie: »Hast du einen Wechsel? hast du Zeugen?« »Nein.« »Dann wie ...?« »Das musst du wissen«, erwiderte sie. »Dann richte es so ein«, sagte er, »dass ich diese Nacht zu dir kommen kann; morgen will ich dann den Juden rufen, ihm dreihundert Stockschläge geben und ihm die dreihundert Goldstücke samt ihrem Ertrage für drei Jahre abnehmen.« Die Frau ging hinaus, ohne etwas zu sagen, und begab sich von da zum Mufti und erzählte ihm ihre Sache. Auch der Mufti antwortete ihr so wie der Kadi. Da ging sie auch von da weg und begab sich zum Nakîb.2 Sie bat ihn, dass er ihren Prozess mit dem Juden übernehme; aber der Nakîb gab ihr nach allem Antworten denselben[189] Bescheid, wie der Kadi und der Mufti. Da ging die Frau fort und begab sich nach Hause. Dann schickte sie nach dem Juden [und sagte zu ihm]: »Nachbar! ich habe dir Gutes erwiesen und schenkte dir mein Vertrauen, indem ich dir ohne Wechsel und ohne Zeugen Geld übergab. Jetzt leide ich Not, warum giebst du mir nicht, was mir zukommt?« »Richte es so ein«, sagte er »dass ich diese Nacht zu dir kommen kann, morgen will ich dir dann deine dreihundert Goldstücke samt ihrem Ertrage geben.« Die Frau sagte jedoch nichts. Nach einigem Nachdenken aber sprach sie zum Juden: »Komm in der nächsten Nacht um acht Uhr3 frühmorgens.«

Am folgenden Tage ging sie zu einem Schreiner und liess sich einen Kasten machen mit drei Abteilungen und drei Thüren. Der Schreiner machte den Kasten, wie sie es wünschte, und sie liess ihn durch Lastträger in ihr Haus tragen. Dann ging sie zum Kadi und sprach: »Um Gottes- und deinetwillen, Kadi Effendi! der Jude hat mein Guthaben verzehrt, und ich bitte dich, mir gegen ihn zu meinem Rechte zu verhelfen.« Da sagte der Kadi: »Habe ich dir nicht gesagt: ›Triff Anstalten, dass ich dich diese Nacht besuchen kann; und morgen früh will ich den Juden rufen, ihm dreihundert Stockschläge geben lassen und ihm dann die dreihundert Goldstücke samt ihrem Ertrage abnehmen‹?« »Dann komme um fünf Uhr des Nachts«, sagte sie und ging weg.

Von da ging sie zum Mufti, und auch der Mufti sprach so zu ihr. Da sagte sie: »Komm diese Nacht um sechs Uhr zu mir«, und ging weg. Von da ging sie wieder zum Nakîb; der Nakîb sagte dasselbe zu ihr. Da sprach sie: »Komm diese Nacht um sieben Uhr.« Dann ging sie nach Hause zurück, rief ihre Dienerin zu sich, befahl ihr, nur recht[190] aufmerksam zu sein, und sagte dann zu ihr: »Diese Nacht bleib hinter der Thüre stehen, ohne dass du einen Ton von dir vernehmen lassest, und lass die Thüre offen. Wer auch immer eintreten mag – du sprichst nicht. Ist der betreffende aber eingetreten, dann lass die Thüre knarren (ssîq machen) und bleibe weiter stehen.« Nach Sonnenuntergang legte sie Polster in der Wohnung aus, zündete Licht an und setzte sich hin. Und ihre Dienerin setzte sich hinter die Thüre. Als es fünf Uhr war, kam der Kadi ganz aufgeregt, und als er an der Thüre ankam und sie unverschlossen fand, freute er sich im Herzen. Er öffnete nun die Thüre, trat ein und kam an das Gemach. Da sah er die Frau dasitzen und Licht brennen. Er trat ein und rief ihr zu: »Auf«. »Setz' dich hin«, sagte sie, »ruhe dich aus, fülle dir deine Pfeife und rauche. Die Nacht ist lang, du wirst noch dazu kommen.« Er setzte sich hin und füllte seine Pfeife, aber bevor er dazu kam, kam ein Knarren von der Thür »ssîq«. »Was ist das für ein Geräusch?« fragte der Kadi. »Das sind Nachbarn von mir«, antwortete sie ihm, »sie sind hergekommen und wollen einen Dienst von mir.« »Was soll ich nun machen«, fragte er. »Steh auf«, sagte sie zu ihm, »und geh in den Kasten, bis sie ihre Sache erledigt haben und weggegangen sind.« Der Kadi trat in den Kasten, worauf sie die Thür zuschloss, den Schlüssel zu sich nahm und sich hinsetzte.

Als die Uhr sechs war, kam der Mufti mit Pantoffeln an den Füssen, im blossen Untergewande. Als er an der Thüre ankam, fand er sie offen. »Das ist (nicht) schön«, sagte er. Er trat ein, sah die Frau dasitzen und das Licht brennen. »Mach! schnell!« rief er. »Setze dich doch hin«, sagte sie, »fülle dir die Pfeife, rauche und ruhe dich aus. Die Nacht ist lang, du wirst noch dazu kommen.« Er setzte sich hin und füllte seine Pfeife. Da liess sich wieder das Knarren der Thür vernehmen »ssîq«. »Was ist das für ein Laut?« fragte er. »Das sind Nachbarn von mir«, sagte sie, »sie wollen etwas haben und kommen hierher. Steh auf und tritt in den[191] Kasten, bis sie ihre Sache erledigt und sich entfernt haben.« Da stand er auf und trat in den Kasten, worauf sie die Thür des Kastens verschloss und sich hinsetzte.

Es wurde sieben Uhr, da kam der Nakîb, mit dem Bart,4 im blossen Untergewande, barfuss und barhäuptig. Als er an die Thür kam und sie offen sah, freute er sich im Herzen. Er trat ein, sah die Frau sitzen und das Licht brennen. »Steh auf, schnell!« rief er. »Du wirst noch dazu kommen«, sagte die Frau, »die Nacht ist lang. Nimm Platz, ruhe dich aus, fülle dir die Pfeife, rauche, und dann wirst du dein Geschäft besorgen.« Er setzte sich hin und füllte die Pfeife. Noch hatte er sie nicht angezündet, als die Thüre sich vernehmen liess »ssîq«. »Was ist das für ein Geräusch?« fragte er. »Es sind Nachbarn, sie wollen etwas haben und kommen hierher und gehen gleich wieder weg.« – »Was soll ich dann anfangen?« – »Steh auf«, sagte sie, »tritt in den Kasten, bis sie ihre Angelegenheit erledigt haben und fort sind.« Er trat in den Kasten, worauf sie die Thür verschloss und sich hinsetzte.

Die Uhr wurde acht, da kam der Jude voller Aufregung. »Nachbarin!« rief er, »auf!« und keuchte wie ein Hund. »Setz dich doch hin«, sagte sie zu ihm, »ruh dich aus und fülle dir die Pfeife. Du wirst nachher noch dazu kommen, die Nacht ist ja lang.« Als der Jude sich hinsetzte, sagte sie zu ihm: »Steh auf, kniee vor diesem Kasten nieder, leg' den Fez ab und sprich: ›Kasten! Sei mir Zeuge, dass diese Frau bei mir dreihundert Goldstücke seit drei Jahren samt ihrem Ertrage ausstehen hat.‹« Der Jude dachte sich: »Was kann mir der Kasten thun? Jetzt besorge ich mein Geschäft, und morgen leugne ich es.« So erhob er sich denn, legte den Fez ab, kniete vor dem Kasten nieder und sprach: »Kasten! Sei mir Zeuge, dass diese Frau bei mir seit drei Jahren dreihundert Goldstücke samt ihrem Ertrage ausstehen[192] hat.« So sprach er dreimal. Da trat aber die Dienerin ein und sagte: »Steh auf, Herrin! es ist schon hell.« Da riss der Jude aus wie ein Hase.

Die Frau wartete, bis es Tag war, dann nahm sie ihren Überwurf um5 und begab sich nach dem Schlosse. Hier rief sie: »Gerechtigkeit! Effendi! um Gottes und des Propheten willen!« Da sagte der Pascha: »Sehet, was das Anliegen der Frau ist.« Da kamen Diener und führten sie vor den Pascha. »Was ist dein Anliegen, Frau?« fragte er sie. »Meine Lage ist die«, erwiderte sie. »Ich hatte einem Juden dreihundert Goldstücke [gegeben], drei Jahre sind es her, und jetzt leugnet er sie mir ab.« Da schickte der Pascha Kawassen nach dem Juden, und dieser wurde vor ihn gebracht. »Warum giebst du der Frau nicht, was ihr gehört?« fragte er ihn. Der Jude leugnete und rief: »Gott bewahre, Effendim, die Frau hat bei mir nichts.« »Hast du Zeugen?« fragte er die Frau. »Freilich habe ich Zeugen«, erwiderte sie. – »Dann gehe und bring deine Zeugen hierher.« – »Effendim!« sagte sie, »ich kann meine Zeugen nicht herbringen. Schicke etwa zehn Leute, dass sie meine Zeugen aufladen und herbringen.« »Warum können sie nicht kommen?« fragte der Pascha. »Meine Zeugen sind ein Kasten«, erwiderte sie. Da schickte der Pascha etwa zehn Leute, die gingen, packten den Kasten auf, brachten ihn hin und setzten ihn mitten im Sitzungssaale nieder. »Nun, Frau?« sagte der Pascha zur Frau. Sie antwortete: »Effendim, frage den Kasten, und er wird dir antworten,« Da rief der Pascha dem Kasten zu: »Was bezeugst du in der Sache dieser Frau?« Darauf antworteten alle, der Kadi und der Mufti und der Nakîb auf einmal: »Wir bezeugen vor Gott, dass diese Frau bei diesem Juden[193] seit drei Jahren dreihundert Goldstücke, samt ihrem Ertrage, ausstehen hat.« »Wer sind die?« fragte der Pascha. Da sagte die Frau: »Von diesen ist einer der Kadi, einer der Mufti und einer der Nakîb.« »Was machen die hier?« fragte der Pascha. »Effendim!« antwortete sie ihm, »ich kam zum Kadi und trug ihm meine Rechtssache vor. Da verlangte er aber das und das von mir. Ich ging zum Mufti: der verlangte dasselbe von mir. Und auch der Nakîb verlangte es von mir. Dann wandte ich mich an den Juden: auch der Jude verlangte es von mir. In meiner Not stellte ich diese List an, bis mein Recht feststand, und Gott mich vor der Bosheit bewahrte.« »Bravo! Frau!« sagte der Pascha, »nun öffne einmal die Thür und lass den Kadi heraus (dass ich dir sage!).« Sie nahm den Schlüssel und liess den Kadi heraus. Da sprach der Pascha zum Kadi: »Weh dir! du bist ein Kadi des Islams, und nun kommt zu dir eine Frau und bringt vor dich einen Prozess, und du verlangst, anstatt ihr Recht nach Gebühr zu verschaffen, von ihr sonderbare Dinge! Dî palamîsch! d.h. Schlaget ihm den Kopf (Nacken) ab!« Der Kadi legte sich aufs Bitten: »Um Gottes und deinetwillen!« Aber der Pascha sagte: »Joch (nein!), dî palamîsch!« Und dem Kadi wurde der Kopf abgehauen.

Nun öffnete sie noch eine Thür, und der Mufti wurde zitternd hervorgeholt. »Du Mufti!« sagte der Pascha, »du sollst Rechtsgutachten nach Gebühr ausstellen, und anstatt dessen – da kommt eine Frau zu dir, teilt dir ihre Lage mit, und du verlangst so etwas von ihr!« »Effendim«, sagte er, »um Gottes- und deinetwillen!« »Dî palamîsch!« rief der Pascha, und auch ihm wurde der Kopf abgehauen.

Sie öffnete wieder eine Thür, und der Nakîb wurde zitternd herausgeschleppt. »Weh dir«, sagte der Pascha, »du bist ein Nakîb, du bist ein alter Mann, und nun kommt zu dir eine Frau und teilt dir ihre Lage mit, und du verlangst von ihr so etwas.« »Um Gottes und deinetwillen« sagte er.[194] »Dî palamîsch!« rief der Pascha, und auch ihm wurde der Kopf abgehauen.6

Nun sagte der Pascha zum Juden: »Du Jude! das und das liegt gegen dich7 vor. Die Frau schenkte dir ihr Vertrauen und gab dir Geld ohne Zeugen und ohne Wechsel, und am Ende forderte sie von dir, was ihr rechtmässig zukommt, da leugnest du ihr das ab und obendrein verlangst du noch von ihr so etwas! Hauet ihm den Kopf ab und traget alles, was sich in seinem Hause befindet, ins Haus der Frau!«

Sieh, wie klug die erwähnte Frau sich zeigte.

1

Im Texte: »Geschichte eines Mannes und einer Frau«.

2

Dürfte der Nakîb el-aschrâf sein, d.h. der Oberste der Nachkommen des Propheten; vgl. LANE, SitGbr. I p. 123.

3

D.h. um 2 Uhr nach unserer Stundenzählung. Die Orientalen zählen von 6–6 Uhr nach unserer Zeit.

4

?? – Im Texte: »sein Bart mit ihm«.

5

D.h. ihren maizâr, vgl. SACHAU, Reise p. 367. Nach SOC. p. 193 Anm. 91 allerdings ist der mēzar eine Art Kopftuch, aber wenn er auch als Kleidungsstück dem Îzár der Ägypterinnen entspricht, wie sprachlich, so ist er nach der Beschreibung bei LANE, SitGbr. I p. 39 freilich zugleich ein Überwurf und ein Kopftuch.

6

In A stehen die letzten beiden Absätze in umgekehrter Reihenfolge; ich gab den Text an dieser Stelle nach B.

7

So in der Übersetzung; im Texte: »ihn«.

Quelle:
Lidzbarski, Mark (Hg.): Geschichten und Lieder aus den neuaramäischen Handschriften. Weimar: Verlag von Emil Felber, 1896, S. 187-195.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Grabbe, Christian Dietrich

Hannibal

Hannibal

Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.

68 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon