Goldmakrelen (Coryphaeninae)

[109] [109] Goldmakrelen (Coryphaeninae) mögen die Mitglieder einer anderweitigen Unterfamilie genannt werden. Ihr Leib ist lang, seitlich zusammengedrückt, der Kopf abgestutzt, da die Stirngegend sehr steil abfällt; die aus biegsamen, wenn auch noch stacheligen Strahlen gebildete Rückenflosse nimmt den ganzen Rücken ein; die Bauchflosse fehlt oder ist nur klein, die Afterflosse hingegen meist stark entwickelt, ebenso die Brust- und Schwanzflosse. Bei einzelnen Arten ist ein Theil der senkrecht stehenden Flossen beschuppt. Hechelförmige Zähne bewehren die Kiefer und bei den meisten Arten auch Gaumen- und Schlundknochen, Sammetzähne die Zunge und Kiemenbogen. Die Schwimmblase fehlt mehreren Arten.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Achter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Zweiter Band: Fische. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 109-110.
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