Dransfeld, Frl. Hedwig

[166] *Dransfeld, Frl. Hedwig, Werl, Westfalen, Ursulinerinnenkloster, ist am 24. Februar 1871 zu Hacheney bei Dortmund als Tochter eines Oberförsters geboren und verlor sehr früh ihre Eltern. Nach bestandenem Lehrerinnenexamen nahm sie ihren Aufenthalt im Mädchenpensionat der Ursulinerinnen zu Werl, wo sie augenblicklich noch weilt. – Sie schreibt für Zeitschriften Novellen, Skizzen und litterarische Abhandlungen. Einige Werke, die schon längere Zeit vorbereitet sind, werden demnächst erscheinen.

‒ Das Grafendorli. Nov. 8. (200 m. Illustr.) Köln 1897, J. P. Bachem. geb. 2.50

‒ Der gute Ton für die heranwachsende Jugend. Hamm 1897, Breer & Thiemann. –.30

‒ Gedichte. 12. (352) Werl 1893, A. Stein. n 3.20; geb. m. Goldschn. n 4.80

‒ Weihnachtsfeier in Schule u. Haus. Sammlg. v. Weihnachtsgedichten u. Liedern. 8. Hamm 1897, Breer & Thiemann. –.30

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 166.
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