Alkornokrinde

[328] Alkornokrinde (Pharm.), röthlichbraune, bitterlich adstringirende Rinde von Alchornea latifolia, früher als ein vorzügliches Mittel gegen Lungensucht gerühmt. Aus ihr ist durch Bilz Alkornin, durch Ausziehung mit Äther, dargestellt, ein zwischen Harz u. Wachs mitten inne stehender u. in spießigen Krystallen anschießender, geschmackloser, in Alkohol, Äther u. Ölen, löslicher Stoff.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 328.
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