Brondŏlo

[337] Brondŏlo, Insel u. Hafen mit Fort an der Küste des Kreises Padua im österreichischen Kronland Venedig, zwischen der Etsch u. dem Tartaro. Im Alterthum hieß er Brundulus; später hatten an der einen Seite die Venetianer, an der anderen die Genuesen eine Flotte; 1379 plünderten die Genuesen das anliegende Land, u. um dieselben zu vertreiben, schossen die Venetianer ein dort stehendes Schloß in den Grund. In der Mitte des 17. Jahrh. ließ Venedig ein Fort anlegen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 337.
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