Ersaufen

[868] Ersaufen, 1) von Feldern u. Wiesen, das Ansammeln u. Stehenbleiben von Wasser; geschieht am häufigsten in thonigem Boden; 2) von einer Grube, wenn die erschrotenen Wasser aufgehen od. die Wasserhaltungsmaschine den Dienst versagt, so daß eine Befahrung in dem ersoffenen Theile des Grubengebäudes nicht möglich ist; das E. geht entweder bis zu Tage, od. bei vorhandenen Stollen bis zu diesen; 3) (Wasserb.), so v.w. Ersäufen 2).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 868.
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