Euphrānor

[954] Euphrānor, geb. auf dem korinthischen Isthmos, blühte von 375–335 v. Chr., war Maler, Bildner in Marmor u. Erz u. schrieb über Symmetrie u. Farben. Er bildete sich in der Schule des Aristides. Von seinen zahlreichen Bildwerken sind bes. berühmt: eine Statue des Paris, des hinkenden Hephästos, des Apollo Paträos, der Minerva, der Virtus u. Gräcia, von seinen Gemälden: die zwölf Götter, Theseus, Reitergefecht bei Mantinea, sämmtlich in der Halle des Kerameikos in Athen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 954.
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