Frühlingskuren

[771] Frühlingskuren, Gebrauch von Arzneien in der Frühlingszeit, um vom Winter genährte Krankheiten u. Unpäßlichkeiten, bes. des Unterleibs, zu heben, weil die Bewegung in freier Luft der Wirksamkeit der Arzneien in dieser Zeit förderlich ist, od. weil das Frühjahr vorzüglich die angemessensten Arzneien (ausgepreßte Kräutersäfte) bietet; auch wirken Brunnen, Molken u.a. Mittel am besten. Caspari, Taschenbuch der F., Lpz. 1842.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 771.
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