Guiche

[760] Guiche (spr. Gisch), Diane von Gramont, Gräfin von G., genannt die schöne Corisande von Andouins, Tochter Pauls von Andouins, Vicomten von Louvigny; war erst an den Grafen Philibert von G. u. nach dessen Tode, seit 1567 mit dem Grafen von G. vermählt; als dieser 1580 vor La Fére blieb, wurde sie die Geliebte des Königs Heinrich IV., den sie 1584 mit Gefahr ihres ganzen Vermögens unterstützte; sie st. 1620.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 760.
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