Mantelende

[841] Mantelende (Umschlag), das Ende eines zusammengefalteten Stück Tuchs, welches auswendig liegt u. um das ganze Stück geschlagen wird. Es sind 2 Ellen lange feinere Einschlagfaden dazu genommen, um dem Käufer eine bessere Schau zu geben, es wird aber beim Ellenverkauf von dem inwendig liegenden Ende, dem letzten Ende, abgeschnitten. Die Proben in der Musterkarte sind meist von dem M. genommen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 841.
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