Dunkelblau

* Es ist mir dunkelblau geblieben.

»Am wenigsten klar bin ich aus dem Webstuhl geworden. Ich sah wol, wie grosse türkische Teppiche in Streifen gewebt wurden; ich sah wol das Schiff durch die Kette schiessen, aber wie und wieso, ist mir dunkelblau geblieben.« (Aus dem Brief eines Besuchers der Pariser Ausstellung im Magazin für deutsche Literatur des Auslandes, 1867, Nr. 24, S. 329.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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