Erblicken

Du erblickst den Teufel noch, schaust du auch nicht durchs Loch. (Lit.)

Wenn einem Sargbret ein Nagel entfällt, so erblickt man durch dieses Loch nach dem Volksglauben der Litauer böse Geister und alle bekannten und befreundeten Todten, welche ihrer ewigen Verdammniss wegen keine Ruhe im Grabe finden.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 832.
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