Poren

[536] Poren heißen die Zwischenräume oder Unterbrechungen des vollkommenen Zusammenhanges der Materie (s.d.) eines Körpers; sind diese sehr in die Augen fallend, wie z.B. am Bimsstein, so wird ein solcher Körper vorzugsweise porös genannt. In besonderm Sinne versteht man unter Poren auch die kleinen Öffnungen oder Schweißlöcher der Haut (s.d.) bei Menschen und Thieren.

Quelle:
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 536.
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