Bleizucker

[221] Bleizucker, Bleiazetat, neutrales essigsaures Blei, durch Auflösen von Bleiglätte in Essigsäure und Abdampfen in farblosen Kristallen erhalten, giftig, dient in der Färberei und Zeugdruckerei (zur Bereitung der Rotbeize), zu Firnis, zur Chromgelbdarstellung etc. sowie in der Medizin, besonders äußerlich.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 221.
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