Sol

[2231] SOL, Solis, Gr. Ἥλιος, ου, ( Tab. II. & VI.)

1 §. Namen. Den lateinischen Namen soll dieser vermeynte Gott, nach [2231] einigen, von solus, allein, haben, weil er von seines Gleichen allein sey. Cic. de N.D. l. II. c. 20. & l. III. c. 21. p. 1198. Ob nun solches wohl in so ferne Stich hält, als Sol, die Sonne, bedeutet: so will es doch nicht Statt finden, so fern es eine Person gewesen seyn soll, weil es deren wohl fünfe dieses Namens giebt. Andere leiten daher solches Wort lieber von dem sabinischen Selas, Glanz, ab. Varro de L. L. l. IV. c. 10. Am besten aber scheint es fast von dem ebräischen El, stark, Gott, herzukommen, wovon man erst ἣλ, sodann ὣλ, und endlich von dem letzten das lateinische Wort Sol, von dem andern aber das griechische ἥλιος gemacht hat. Voss. Etymol. in Sol, p. 552.

2 §. Aeltern. Da besagter Maßen zum wenigsten fünf Götter dieses Namens gezählet werden, so soll des ersten Vater Jupiter, des Aethers Sohn; des andern Hyperion; des dritten Vulcanus, des Nils Sohn; des vierten Achanto, und des fünften endlich Aeetes, die Mutter aber Circe gewesen seyn. Cic. de N.D. l. III. c. 21. p. 1198. 1199. Unter solchen ist Hyperions und der Thia Sohn der bekannteste, Apollod. l. I. c. 2. §. 2. und ihm wird insgemein auch das zugeschrieben, was sonst für die übrigen gehöret. Jedoch nennen einige dessen Mutter, statt Thia, auch wohl Euryphaessa. Hom. Hymn. in Solem, v. 4.

3 §. Stand, Wesen und Verrichtung. Man vermenget ihn sehr oft mit dem Apollo, und hat beyde, so wohl bey den Griechen, als Lateinern, für einerley gehalten. Plato in Cratylo, p. 278. Cic. de N.D. l. III. c. 20. Gleichwohl findet man ihn auf alten Aufschriften vielfältig von demselben unterschieden. Spon. Miscell. erud. antiq. p. 72. Man setzete auch wohl den einen unter die Götter des Himmels, den andern aber unter die Götter des Aethers. Artemidor. Oneiroer. l. II. c. 35. So gar ihre Tempel und die Gebräuche ihres Dienstes waren verschieden, wie es auch ihre Abbildungen sind. Mehrer Beweise ihres Unterschiedes nicht zu gedenken. Ban. Erl. der Götterl. [2232] III B. 367 S. Da sein Licht nicht allein alles erleuchtet, sondern seine Wärme auch alles wachsend machet, so hat man ihn fast bey allen Völkern für einen Gott angesehen. Voss. Theol. gent. l. II. c. 17. Man hat daherso gar beynahe alles, was nur von andern Göttern erdichtet und gesaget worden, auf ihn allein deuten wollen. Macrob. Saturn. l. I. c. 17. Weil er nun täglich um die Erde einmal herum zu laufen scheint, so hat man ihm seinen besondern und herrlichen Wagen zugeleget. Ovid. Metam. I. v. 47. Denselben zogen vier Pferde mit goldenen Zügeln. Proclus Lycius ap. Nat. Com. l. V. c. 17. Diese hießen Pyroeis, Eous, Aethon und Phlegon. Ovid. l. c. v. 153. Nach andern sind ihre Namen Eos, Ae thiops, Sterope, und Bronte, Hyg. Fab. 183. oder Chronos, Aetho, Astrape, und Bronte; Schol. Euripid. ad Phoen. 3. oder auch wohl Erythräus, Aktäon, Lampus, und Philogens. Fulgent. Mythol. l. I. c. 11. Sie sollten aus ihren Nasen das Licht blasen. Virg. Aen. XII. v. 115. & ad eum Serv. & Cerda l. c. Jedoch glaubete man dabey, daß er alle Abende, wenn er untergehe, besagten Wagen in den Ocean senke, und darinnen gleichsam abwasche. Virgil. Georg. III. v. 357. Andere meyneten, wenn er in den Ocean komme, so lege er sich in ein vom Vulcan. verfertigtes goldenes Bette, und ruhe also von seiner Tagesarbeit aus. Er fahre aber mit solchem zugleich unter dem Meere hinweg, bis er wieder in den Orient komme, woselbst denn sein Wagen jedes mal wieder fertig und bereit stehe, seine Fahrt aufs neue anzufangen. Mimnermus ap. Nat. Com. l. c. Es sollen ihm aber die Horen solchen allemal zu rechte machen. Nat. Com. l. c. p. 530. Diesen Wagen nebst einer Krone und andern Ehrenzeichen soll er vom Jupiter, nach dem Siege über die Titanen, bekommen haben. Nat. Com. l. c. p. 527. Denn ungeachtet er selbst einer von den Titanen war, und daher auch öfters Titan genennet wird, so hielt er es doch nicht mit ihnen, sondern blieb auf Jupiters Seite. Serv. ad Virgil. Aen. [2233] IV. 119. Neptun gerieth mit ihm, wegen der korinthischen Landenge, in Streit, und sie erwähleten deswegen den Briareus zum Schiedesrichter. Dieser erkannte die Landenge und alles, was dazu gehörete, dem Neptun zu, den Berg aber, welcher über die Staöt hervorragete, der Sonne. Paus. Cor. c. 1. p. 86. Er trat ihn aber der Venus nachher wiederum ab. Ib. c. 4. p. 93. Helios oder Sol entdeckete auch zuerst den Ehebruch des Mars und der Venus, in welchem sie ergriffen wurden. Hom. Odys. Θ. 270. Ovid. Metam. IV. 171. Zur Rache dafür aber verfolgete Venus nachher seine Nachkommen und verleitete sonderlich seine Töchter zu ungebührlicher Liebe. Schol. Eurip. ad Hippol. v. 1. Serv. ad Virgil. Ecl. VI. 47. Er hatte auf der Insel Thrinakia sieben Heerden Rinder und eben so viel Heerden schöner Schafe, jede von funfzig Stück, wovon des Ulysses Gefährten einige schlachteten, und deswegen vom Jupiter gestrafet wurden. Homer. Odys. Μ. 127. sqq. & 353 sqq.

4 §. Liebeshändel. Dergleichen gab er gar viele an. Denn so zeugete er mit der Rhodos den Ochimus, Makares, Tenages, Artis, Cerkaphus, Triopas, Kandalus, und die Elektryone; Diod. Sic. l. V. c. 55. p. 226. Pind. Ol. VII. 107. mit der Naupidame den Augeas; Hyg. Fab. 14. p. 47. mit der Ocyroe den Phasis; Heraclit. Sicyon. ap. Nat. Com. l. V. c. 17. mit der Klymene den Phaethon, die Pasiphae, und die Phaethontiaden, nämlich die Merope, Helie, Aegle, Phöbe, Phaethusa, Lampetie, Dioxippe, und Aetheria; Hygin. Præf. p. 15. & ad eum Munck. l. c. mit der Leukothoe den Thersanon; Hyg. Fab. 14. p. 50. mit der Antiope den Alöus; Eumelus Corinth. ap. Nat. Com. l. c. mit der Prote, des Neleus Tochter, den Phaethon II; Nat. Com. l. c. mit der Perseis die Circe, Hekate, Pasiphae, und den Aeetes; Hygin. Præf. p. 14. mit der Venus die Rhodos; Poeta Gr. ap. Nat. Com. l. V. c. 17. mit der Deione den Miletus; Nat. Com. l. c. ohne welche denn noch dessen Söhne waren, Ialysus, Lindus, Kamirus, [2234] Mausolus, und andere, und von den Töchtern die Horen, die Hemithea, Angeronia u.s.f.

5 §. Verehrung. Man heiligte ihm die Pferde, wegen ihrer Geschwindigkeit; Voss. Theol. gent. l. IX. c. 27. die Wölfe, weil sie früh auf den Raub ausgehen; Schol. Sophocl. ap. eumd. l. c. die Hähne, weil sie mit ihrem Krähen dessen Ankunft vermelden; Pausan. El. prior. c. 25. p. 338. und die Adler. Vossius l. c. Es wurden ihm auch weite Becher gewiedmet, weil er in dergleichen des Nachts über den Ocean fahren sollte. Stesichorus & Antimach. ap. eumd. l. c. Die Rhodier opferten ihm jährlich einen vierspännigen Wagen, den sie ins Meer warfen. Festus l. XIII. in October. p. 302. Sie errichteten ihm zu Ehren auch den ungeheuren Colossus, welcher eines der sieben Wunderwerke in der Welt war. Chevreau Hist. du Monde l. VII. c. 2. Sonst wurde ihm auch wohl ein weißes Lamm; Hom. Il. Γ. 103. oder ein Eber geopfert. Ib. Τ. 157. Er hatte zu Korinth und bey den Argiern seine Altäre. Pausan. Corinth. c. 4. p. 93. & c. 18. p. 116. Desgleichen war ihm einer unter dem Namen des Befreyers, (Eleutherius) zu Trözene errichtet. Ib. c. 31. p. 144. Unter dem Namen Soter, Heiland, aber hatte er zu Megalopolis eine Bildsäule nebst des Apollo seiner stehen, zum Beweise, daß man daselbst beyde nicht für einerley Gottheit hielt. Id. Arcad. c. 31. p. 507. Zu Rom hatte er seinen Tempel auf dem Palatio; Al. Donat. l. III. c. 3. bey dem großen Rennkreise; Id. ib. c. 14. und noch einen, welchen Aurelianus erbauen lassen, und dessen Ruinen noch vor kurzer Zeit zu sehen gewesen. Id. ib. c. 15. Vornehmlich wurde er in Syrien verehret, wo er nicht weit von Emenesse einen großen und prächtigen Tempel hatte, der von vielem Golde und Silber schimmerte, und wohin auch von den benachbarten Völkern jährlich große Geschenke zum Opfer geschicket wurden. Herodian. l. V. c. 3. Von da brachte Antoninus Varius oder Heliogabalus seinen Dienst mit nach Rom, [2235] und erbauete ihm daselbst einen großen und schönen Tempel, wo vordem des Horcus seiner gestanden hatte. Lamprid. vit. Ant. Heliogab. c. 1. p. 79. Er setzete viele Altäre um denselben herum, auf welchen er alle Morgen Hekatomben von Rindern und eine große Menge Schafe opferte. Dabey wurden alle Arten von Specereyen aufden Altären gehäufet, und viele Krüge des ältesten und besten Weines ausgegossen. Zugleich ließ sich die herrlichste Musik hören, und Phönicierinnen, mit Zimbeln und Pauken in Händen, tanzeten in Reihen um die Altäre herum, wobey der Senat und die Ritterschaft umher stunden. Alle Gefäße waren golden, und die Angesehensten und Vornehmsten in der Stadt und bey dem Heere dieneten in prächtigen Kleidern bey diesen Opfern. Herodian. l. V. c. 5.

6 §. Bildung. In Syrien stellete man diese Gottheit unter keinem von Menschenhänden gemachten Bilde vor; sondern es war ein großer von unten runder schwarzer Stein, der gegen die Spitze allmählich abnahm, und kegelförmig aussah. Er sollte vom Himmel gefallen seyn, und es zeigeten sich einige Figuren darauf. Herodian. l. V. c. 3. So kömmt er auf einer Münze des K. Heliogabalus vor, wo er auf einem vierspännigen Wagen zwischen vier in die Höhe gerichteten Cymbeln steht. Darüber liest man SANCT DEO SOLI, und darunter ELAGABAL Beger. Thes. Brand. T. II. p. 712. Auf einer andern desselben zeiget er sich ebenfalls auf einem solchen Wagen ohne Cymbeln, doch sieht man deutlich einen auffliegenden Adler auf dem Steine abgebildet. Biæi & Croyac. numis. Reg. & Imper. t. 55. n. 20. An seiner Bildsäule zu Elis war sein Kopf mit hervorschießenden Stralen gebildet. Pausan. Eliac. post. c. 24. p. 391. Dergleichen Kopf sieht man noch auf verschiedenen rhodischen Münzen, da er auf andern ein Diadem mit spitzen Stralen dafür trägt. Beger. l. c. T. I. p. 412. & 410. Auf den Denkmälern, die wir noch von ihm haben, wird er als ein Jüngling mit einem solchen[2236] stralenden Kopfe oder Diademe abgebildet, der fast ganz nackend ist, und nur ein Gewand wie einen Mantel über die Schulter hängen hat, welches gemeiniglich über den linken Arm geschlagen ist. Montfauc. Antiq. expl. T. I. P. I. pl. 63. So sieht man ihn stehend auf verschiedenen Münzen, wobey er die rechte Hand wie zum Segnen, oder vielmehr zum Verjagen der Finsterniß und Wolken, aufgehoben hat, in der linken aber eine Kugel, oder eine Peitsche hält. Beger l. c. T. II. p. 804. & 768. Zuweilen trägt er auch Peitsche und Kugel zugleich in derselben. Biæi & Croyac. l. c. n. 17. Auf einer Münze des Galliens ist er nur mit der Peitsche im Arme in vollem und starkem Gange, welches den Aufgang derselben anzeigen soll. Ib. t. 61. n. 3. Oft findet man ihn so auf einem Wagen mit vier Pferden in vollem Laufe stehen und sie antreiben, welche entweder neben einander gerade vor sich hinsehen, oder aber noch öfter ihr Gesicht gegen alle vier Weltgegenden richten. Beger. l. c. p. 768. Corrar. num. ær. max. mod. t. 73. In dieser letztern Stellung sieht man ihn auch, wiewohl bekleidet, auf einer Gemme, woselbst noch am Rande der ganze Thierkreis um ihn herum geht. Chauss. gem. ant. fig. t. 55. Mehr dergleichen hat Lipp. Dactyl. I Taus. 191–194 N. Auf einer Münze des Maximinus aber stehen er und die Pferde ganz ruhig. Beger. l. c. p. 792. Mannichmal ist er bekleidet, und hat auf dem stralenden Haupte auch das Kennzeichen des Serapis, das Getraidemaaß, und in der rechten Hand eine Schale, in dem linken Arme aber ein Füllhorn. De la Chausse l. c. t. 56.

7 §. Eigentliche Historie und Deutung. Von der erstern läßt sich nicht viel anführen, indem fast alles auf das Gestirn selbst zu ziehen ist. Indessen soll doch Helios oder Sol ein König in Aegypten gewesen seyn. Da sein Vater Vulcan ein Gesetz wider den Ehebruch gegeben, so wollte er solches nach aller Strenge beobachtet wissen. Nun wurde ihm hinterbracht, daß eine schone und angesehene Frau sich nicht daran[2237] kehrete. Er nahm also einige auserlesene Mannschaft zu sich, gieng des Nachts, da sie mit ihrem Liebhaber beysammen war, in ihr Haus, und überraschete sie. Darauf ließ er sie durch ganz Aegypten zur Schau herum führen, und stellete sie dadurch jedermanns Augen vor. Palæphat. fragm. ap. Gal. p. 65. 66. Daß man so vieler Kinder von ihm gedacht findet, soll bloß daher kommen, daß die alten Dichter diejenigen Personen, die eine vorzügliche Schönheit besaßen, Söhne oder Töchter der Sonne nannten; und verliebete sich etwan ein schönes junges Frauenzimmer in einen schönen vornehmen jungen Herrn, oder wurde von einem solchen gesuchet, so war es gleich eine Liebe zwischen ihm und der Sonne. Damms Götterl. 28 §. Die Heerden Vieh, welche er hatte, sollen die dreyhundert und funfzig Tage eines Mondenjahres anzeigen, weil ihre Zahl zusammen gerade so viel ausmachet. Aristot. ap. Schol. ad Homer. Od. Μ. 129. Weil sich aber dabey nicht erklären läßt, wie Ulysses Gefährten solche können verzehret haben, so will man es bloß für schönes fettes Weidevieh annehmen, welches allein zum Pflügen gebrauchet und Tag und Nacht, ohne weitere Aufsicht, auf dem Felde gelassen wurde, woran sich aber niemand vergreifen durfte. Dam. Lex. etymol. p. 665. Wenn man ihm die Thia zur Mutter giebt, welches Wort göttlich heißt, so soll es andeuten, daß alles Gute von der göttlichen Natur herrühret; wobey es denn auch anzeiget, daß die göttliche Vorsehung durch alle obern Himmelskörper wirke, wenn man den Hyperion zu seinem Vater machet. Nat. Com. l. V. c. 17. p. 534.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 2231-2238.
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