Göpel

[101] Göpel, eine Winde mit stehendem Wellbaum u. Schwengeln, um denselben zu bewegen, oben mit Scheiben, in welchen ein Seil auf- und abgewickelt wird, welches die Last heben soll; auf den Seilscheiben werden die Seile niederwärts geleitet. Man braucht den G. besonders in Bergwerken u. unterscheidet nach der nothwendigen Kraft: Hand-, Pferde-, Wasser- und Dampf-G.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 101.
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