P. P , p , der fünfzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Π (Pi), aber Pe genannt. – Als Abkürzung bezeichnet P. den Vornamen Publius: P. C. = Patres Conscripti: P. M. = Pontifex Maximus: P. R. = Populus Romanus: P. VIII = pedum octo ...
1. Drei gute P sind: Pax, Patientia , Paratus. »Hat Philipp Melanchthon pflegen zu sagen.« ( Herberger , Hertzpostille, I, 424. ) 2. Drei P soll ein Heer fliehen: Poenitet, Piget, Pudet. – Sutor, 217. 3. Drei P soll ein Heer haben: Prodest, Patitur, Parcit. – Sutor ...
Π, π, πῖ , der sechszehnte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen π' = 80, ,π = 80000. Ader Π bedeutet 5, besonders in den Verbindungen , = πεντάκις δέκα oder 50, und so in Inschriften = πεντάκις ἑκατόν , d. i. 500, = πεντακιςχίλιοι , d. i. 5000 ...
P. Paar , das, paar , ein, par (in eng. Bed. von zwei zusammengehörigen Gegenständen, z.B. par columbarum, scyphorum). – iugum (eig. ein Gespann Zugvieh; dann auch von zwei Menschen, die in einem schlechten Vereine stehen, z.B. iugum impiorum nefarium). – coniugium ...
1. Ein Paar, das man an allen Orten finden kann, ist eine schöne Frau und – ein gehörnter Mann . 2. Gleiche Paare geben den besten Tanz . Schwed. : Lika paar gâ bäst i danz. ( Grubb, 453. ) – Lika paar plöjer bäst. ( Grubb, 368. ) 3 ...
1. Alles, alles paart sich, ich allein bleib' übrig, sagte die Maid . ( Ulm. ) Klage einer alternden, verzweifelnden Jungfrau . 2. Jungens, paart jo, hadde de Kanter segt, do hadde he dre. ( Ostfries. ) 3. Was sich paaret, das dreiet sich gern. Lat. : Non ...
paaren , iungere; coniungere. – mit etwas p., iungere. coniungere, copulare cum alqa re (verbinden, vereinigen); miscere alqā re (gleichs. mischen). – sich mit etwas p ., iungi od. copulari cum alqa re. – Strenge (Ernst) mit Freundlichkeit (Milde, Güte) p., severitatem comitatemque od. severitatem ...
paarmal, ein , semel atque iterum.
* Paarweis kommen wie die Strümpfe . – Klix, 58.
paarweise , bini (je zwei auf einmal, Ggstz. singuli). – gemini (doppelt). – amplexi (Hand in Hand, z.B. adeunt). – p. nebeneinander gestellt, bini iuxta compositi: Fechter p. gegenüberstellen, gladiatores comparare.
pabillus , ī, m. (Demin. v. pabo), eine kleine Schubkarre, Lampr. Heliog. 29, 2.
pabo , ōnis, m., ein einräderiges Fuhrwerk, etwa Schubkarre, Gloss. Scal. V, 606, 45.
pābulāris , e (pabulum), zum Futter gehörig, -dienlich, vicia, Colum. u. Pallad.
pābulātio , ōnis, f. (pabulor), I) die Fütterung, Weide, Varro u. Colum. – II) insbes., als milit. t. t. = das Futterholen, Furagieren, pabulatione premi, Caes.: pabulatione intercludi, Caes.: omnes nostras pabulationes frumentationesque observabat, Caes.
pābulātor , ōris, m. (pabulor), der Futterholer, Furagierer, Caes. u. Liv.
pābulātōrius , a, um (pabulor), zum Futter gehörig, Futter-, corbis, Colum. 6, 3, 5 u. 11, 2, 93.
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro