Künstler: | Kulmbach, Hans Süß von |
Entstehungsjahr: | 15101515 |
Maße: | 36 × 26,5 cm |
Technik: | Feder, laviert, auf Papier |
Aufbewahrungsort: | Wien |
Sammlung: | Ehemals Sammlung Bondy |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Scheibenrissentwurf für die Stiftung der Familie Ketzel für die Egidienkirche in Nürnberg, die Glasfester wurden 1696 zerstört |
Adelung-1793: Glasfenster, das · Entwurf, der
Brockhaus-1911: Heiliger Stuhl · Heiliger Synod · Heiliger-Geist-Orden · Heiliger Rock · Heiliger Berg · Heiliger Bund · Heiliger Geist · Kulmbach [2] · Kulmbach
DamenConvLex-1834: Heiliger Abend
Herder-1854: Heiliger Geist · Heiliger Bund · Kulmbach
Meyers-1905: Heiliger Geist-Orden · Heiliger Geist · Heiliger Christ · Heiliger Geist-Wein · Rock, heiliger · Heiliger Rock · Heiliger Orden · Christoph, Heiliger · Bund, Heiliger · Heiliger Abend · Heiliger Bund · Heiliger Berg · Kulmbach, Hans von · Brandenburg-Kulmbach · Kulmbach · Hannoverscher Entwurf
Pierer-1857: Heiliger Kux · Heiliger Käfer · Heiliger Geist · Heiliger Monat · Heiliger Rock · Heiliger See · Heiliger Sabbath · Heiliger Blutstag unsers Herrn I. Chr. · Heiliger Berg · Heiliger Abend · Heiliger Damm · Heiliger Christ · Heiliger Bund · Kulmbach · Entwurf
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro