Künstler: | Meister E.S. |
Langtitel: | Madonna mit zwei Engeln, vor dem Thron stehend |
Entstehungsjahr: | 14401467 |
Technik: | Kupferstich |
Aufbewahrungsort: | Dresden |
Sammlung: | Kupferstichkabinett |
Epoche: | Spätmittelalter |
Land: | Deutschland |
Adelung-1793: Polier-Meister, der · Meister, der · Proviant-Meister, der · Spital-Meister, der · Quartier-Meister, der · Ceremōnien-Meister, der · Capell-Meister, der · Hospital-Meister, der · Maschinen-Meister, der · Johanniter-Meister, der
Brockhaus-1809: Madonna · Die zwei Drittheile
Brockhaus-1837: Madonna · Meister
Brockhaus-1911: Sixtinische Madonna · Madonna di Campiglio · Madonna · Sieben weise Meister · Meister vom Stuhl · Meister · Meister Sepp von Eppishusen
Goetzinger-1885: Meister, sieben weise
Herder-1854: Madonna · Meister [3] · Meister [2] · Meister [1]
Meyers-1905: Madonna del Monte · Madonna di Campiglio · Sixtīnische Madonna · Madonna · Zwei- und eingliederiges System · Zwei · Meister vom Stuhl · Meister, Lucius und Brüning · Flémalle, Meister von · Farbwerke vormals Meister, Lucius und Brüning · Meister · Meister Petz · Meister Hämmerling
Pataky-1898: Meister, Marianne · Meister, Sophie Friderike Elisabeth · Meister, Hulda · Meister, Maria
Pierer-1857: Maria der Engeln, Sta. · Maroicic von Madonna del Monte · Sixtinische Madonna · Alla Madonna · La Madonna d'agosta · Madonna · Zwei · Zwei Brüder · Zwei und dreißiger · Zwei Kronen · Meister [2] · Meister [3] · Sieben weise Meister · Meister [1] · Meister Gerhard · Meister Hämmerling · Meister Ekkhart · Meister geben · Meister vom Schabeisen · Meister vom Stuhl · Meister im Bleche · Meister Peter
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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