Bourbonischer Hausvertrag

[282] Bourbonischer Hausvertrag, ein zwischen den bourbonischen Häusern in Frankreich und Spanien durch die Minister Choiseul und Grimaldi zu Paris 15. Aug. 1761 abgeschlossener Familienpakt, kraft dessen beide Zweige des bourbonischen Hauses, mit Einschluß der spanischen Bourbonen in Parma und Neapel, einander ihre Besitzungen verbürgten und sich im Fall eines Krieges gegenseitig Hilfe versprachen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 282.
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