Ferentīno

[427] Ferentīno, Stadt in der ital. Provinz Rom, Kreis Frosinone, an der Eisenbahn Rom-Neapel, Sitz eines Bischofs, mit antiken Bauresten (Kyklopenmauern u. a.), einem Dom, gotischer Kirche, Bischofspalast, Seminar und Gymnasium, Wein- und Olivenbau und (1901) ca. 9500 (als Gemeinde 12,398) Einw. Es ist das alte Ferentinum, eine Stadt der Herniker, die aber schon im zweiten Punischen Kriege verlassen war.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 427.
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