Giavēno

[823] Giavēno (spr. dschaw-), Flecken in der ital. Provinz Turin, Kreis Susa, 506 m ü. M., am Sangone und an der Dampfstraßenbahn Turin-G., mit Resten der mittelalterlichen Ringmauer, Fresken des 16. Jahrh. in Casa Turcino, einem Gymnasium, treibt Weinbau, Baumwollspinnerei, Juteweberei, Fabrikation von Bändern, Posamentierwaren und Papier und hat (1900) ca. 6900 (als Gemeinde 10,795) Einw.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 823.
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